1887

Görlitzer Genossen­schaftsregister verkündet: Neuer Consum – Verein zu Görlitz, eingetragene Genossen­schaft Görlitz. Die Genossen­schaft ist durch Vertrag vom 28. September 1887 begründet.

1907

Der Consum-Verein beschließt den Bau einer eigenen Bäckerei, die bereits am 21. November 1907 in der Rauschwalder Straße den Betrieb aufnimmt.

1926

Mit einem Erweiterungsbau wird begonnen, in dem ab März 1927 gearbeitet wird. Damals war das der modernste Bäckereibetrieb in Niederschlesien. Als Architekt wirkte Alfred Hentschel, der auch weitere Bauten in Görlitz schuf, so die "optisch-mechanische Industrieanstalt Hugo Meyer & Co." (Fichtestraße), das Direktions­gebäude der Disconto-Gesellschaft (Berliner Straße 62), die Villa in der Beethovenstraße 1 und Wohngebäude in der Melanchthonstraße (Nr. 33b-d).

1996

Die HOY-REHA GmbH eröffnet in einer ehemaligen Kindertages­stätte in Hoyers­werda ihr erstes ambulantes Reha­zentrum mit integrierter Praxis für Physio- und Ergo­therapie, die von Anfang an auf die Behandlung von Problemen am Bewegungs- und Stützapparat spezialisiert ist. Die Einrichtung in Hoyers­werda entwickelt sich schnell sehr positiv, so dass bald über eine zweite Betriebs­stätte nachgedacht wird.

1999

Im Januar fällt die Stand­ortent­scheidung: HOY-REHA Görlitz soll im Gewerbe­gebiet Alte Bäckerei in der Rauschwalder Straße entstehen. Bereits im August beginnen die Bauarbeiten, im November findet im noch unfertigen Bau die erste Begegnung mit Görlitzer Ärzten statt.

Am 20.12.1999 wird die Einrichtung mit Zulassungen der gewerblichen Berufs­genossen­schaften als EAP-Einrichtung und als Praxis für Physio­therapie durch die gesetzlichen Kranken­kassen eröffnet.

2000

Am 14.01. findet die feierliche Einweihung statt, schon im Februar dann das erste Symposium zum Thema Therapie­strategien bei ausgewählten Indikationen in der Physio­therapie. Weitere Symposien folgen jährlich, zunächst nur durch die HOY-REHA Görlitz getragen, die später gemeinsam mit der PES GmbH am Städtischen Klinikum Görlitz gGmbH organisiert und durchgeführt werden.

2001

Im September erfolgt die Zulassung als Praxis für Ergo­therapie durch die gesetzlichen Kranken­kassen.

2002

Erweiterung um ca. 500 qm, um räumliche Voraus­setzungen für die Zulassung als ambulante Rehabilitations­einrichtung zu sichern. Zugleich werden auch notwendige personelle Voraus­setzungen getroffen, so dass im Juni 2002 die Bundes­versicherungs­anstalt für Angestellte unsere Einrichtung „für ambulante orthopädische Leistungen zur Rehabilitation“ zulässt. Die anderen Renten­versicherungs­träger schließen sich der Zulassung durch die BfA an. Mit den gesetzlichen Kranken­kassen werden die Verträge zur Beteiligung an der ambulanten Rehabilitation im Zeitraum von August 2002 bis Februar 2003 erfolgreich abgeschlossen.

2003

Im Juni erteilt die Bundes­versicherungs­anstalt für Angestellte der HOY-REHA Görlitz die Genehmigung zur Durchführung von Anschluss­heilbehand­lungen (AHB) in der Indikations­gruppe Degenerativ-rheumatische Erkrankungen und Zustand nach Operationen und Unfallfolgen an den Bewegungs­organen, etwas später auch zur Durchführung der Rehabili­tations­nachsorge (IRENA).

2003

Die Einführung eines neuen Heilmittel­katalogs macht es notwendig, die Kontakte mit den Ärzten der Region und die gesamte Öffentlichkeits-]arbeit weiter zu intensivieren. Wir organisieren mehrere Veranstaltungen, so das 9. Kleine Symposium zum Thema Verständigung über (ambulante) Reha, einen Stammtisch mit Ärzten für Zahnmedizin und Kiefer­orthopädie über die Physio­therapeutische Behandlung von Problemen am Kiefergelenk und eine Veranstaltung mit nieder­gelassenen Ärzten zum Thema Einweisung in die neuen Heilmittel­richtlinien.

2005

Vorbereitung des 5. Jahres­tages der HOY-REHA Görlitz mit einer Vielzahl von öffentlichen Aktionen. So findet am 19.03.05 wieder ein Tag der Offenen Tür unter dem Motto Alles unter einem Dach: Ambulante Rehabilitation – Physiotherapie – Ergotherapie – Therapeutische Fitness, statt. HOY-REHA Görlitz beteiligt sich darüber hinaus unter anderem an der Gemeinschaftsaktion von Barmer und Bildzeitung Görlitz bewegt sich, am Gesund­heitstag der IKK, an der Görlitzer Gesundheitsmesse, mit einem Massagestand am Europamarathon und an einer Gemeinschafts­aktion in der KÖ-Passage. Am 17.09.05 veranstaltet die Einrichtung einen weiteren Tag der offenen Tür zum Start unseres Gesundheits-Marathons und führt am 15.10.05 das 10. Kleine Symposium zum Thema Schwaches Becken – schwacher Rücken durch.

2006

Ein wichtiger Termin ist für uns der 9. Februar, Ärzte und andere Partner sind zu einer Begegnung unter dem Motto: HOY-REHA einmal anders – unterhaltsame Reise durch die Therapiegeschichte, eingeladen.

2007

Start einer neuen Veranstaltungs­reihe für interessierte Görlitzer am 03. Mai. Der 1. HOY-REHA-Rat zum Thema: 1x1 des kleinen Rückens wendet sich vor allem an Eltern schulpflichtiger Kinder. Das erste gemeinsame Symposium mit der PES GmbH am Klinikum Görlitz widmet sich am 24. November dem Thema Einbahnstraße Schmerz?.

2008

Seit einigen Jahren gibt es enge Kontakte mit dem Ballett des Görlitzer Theaters, neu vereinbart wird im ersten Halbjahr eine Zusammen­arbeit mit der ersten Fußball-Männer­mannschaft des NSV Görlitz.

2009

Im 10. Jahr der Existenz unserer Einrichtung erarbeiten wir ein neues Medizinisches Konzept der ambulanten / ganztägig ambulanten Rehabilitation bei muskuloskeletalen Erkrankungen in der HOY-REHA Görlitz und beginnen mit seiner Umsetzung. In die Erarbeitung und Umsetzung werden alle Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich von Rehabilitation und Rehabilitations­nachsorge eingesetzt sind, einbezogen. Im Oktober findet eine Festwoche zum 10. Geburtstag statt. Auch hier beteiligen sich mit großer Aktivität die Kollegen des Hauses.

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