Niemand sollte glauben, dass mit dem erfolgreichen Abschluss der Rehabilitation das Kapitel Wahrnehmung der Verantwortung für die eigene Gesundheit abgeschlossen ist.
Im Gegenteil, nachhaltige Strategien zur Sicherung des Rehabilitationserfolgs gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob man an einem Nachsorgeprogramm der Rentenversicherung teilnehmen darf und kann oder ob man sich für die Teilnahme an Selbsthilfe- oder Rehabilitationssportgruppen, für ein privat finanziertes Fitnessprogramm oder einfach für den eigenen Freizeitsport entscheidet.
Wichtig ist es, die inhaltlichen und methodischen Anregungen der Ärzte und Therapeuten für ein gesünderes Leben zu verinnerlichen und in den privaten Lebensplan einzubauen. Und ganz wichtig dabei ist der Vorsatz: Ich bewege mich mehr und besser!
Bereits während der Rehabilitation werden die Patienten deshalb mehrfach über die Notwendigkeit und die spezifischen Möglichkeiten der Nachsorge informiert. Das erfolgt in Vorträgen, in ärztlichen Untersuchungen und Gesprächen zwischen Therapeuten und Patienten.
Selbstverständlich stellen wir dabei nicht nur notwendige Formen der medizinischen Weiterbehandlung oder die speziellen Nachsorgeprogramme der Rentenversicherungsträger vor, sondern auch die Vielfalt anderer Möglichkeiten – solche, die unsere Einrichtung selbst bietet (Rehabilitationssport bzw. therapeutisches Fitnesstraining im Rahmen von Therafit Görlitz) – und solche, die andere Träger anbieten (das können z.B. Sportvereine oder Selbsthilfegruppen sein).